Wieder ist es diese Zeit des Jahres! Die Mince-Pie-Saison ist offiziell eröffnet, und wir haben ein paar tolle Kuchen für Sie, die von den legendären Bäckern aus den schottischen Highlands, Walkers, stammen.
Walkers ist vor allem für sein weltberühmtes Shortbread bekannt, hat aber auch ein Händchen für Mince Pies. Der Vollbutterteig dieser perfekt gebackenen süßen Hackfleischkuchen wird aus denselben Zutaten wie das Shortbread hergestellt.
Was sind Mince Pies?
Mince Pies sind ein unverzichtbarer Leckerbissen in der Weihnachtszeit und haben einen hohen Stellenwert in der britischen und irischen Feiertagstradition. Einige unserer Kunden sind absolut begeistert von ihnen – sie fragten schon im September, wann sie kommen würden!
Lassen Sie sich nicht vom Namen täuschen – Mince Pies enthalten eigentlich kein Hackfleisch. Nein, es ist Mincemeat! Verwirrt? Kein Wunder.
Die Tradition von Mince Pies geht auf das Mittelalter zurück, als die Kombination von süßen und herzhaften Elementen eine gängige kulinarische Praxis war. Im Mittelenglischen, wie es damals gesprochen wurde, bedeutete das Wort “Meat” einfach nur “Nahrung” und nicht “Tierfleisch”, wie es sich heute durchgesetzt hat. Diese weiter gefasste Bedeutung ist fast gänzlich verschwunden, aber in ein oder zwei Ecken der Sprache gibt es sie noch, wie z. B. “mincemeat”, das in Mince Pies vorkommt.
Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich das Rezept weiter, und in der viktorianischen Ära hatten sich die Mince Pies zu einem festen Bestandteil der Weihnachtszeit entwickelt, ähnlich wie sie auch heute noch gegessen werden. Durch ihr kleines, handliches Format sind sie ideal zum Teilen und Verschenken in der Weihnachtszeit.
Wie werden Mince Pies hergestellt?
Die Herstellung dieser köstlichen Backwaren erfordert sowohl Geschick als auch Geduld. Um ein wirklich köstliches Mincemeat herzustellen, braucht man Zeit, nicht nur für die Zubereitung, sondern auch um es ruhen, reifen und seinen Geschmack entwickeln zu lassen.
Zunächst muss das Mincemeat zubereitet werden. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus gehackten Trockenfrüchten, Talg (tierisches Fett), Äpfeln, Gewürzen und manchmal Nüssen, die zu einer reichhaltigen, duftenden Füllung verarbeitet werden. Die Zutaten werden langsam und schonend gekocht, bis sie sich zu einer duftenden, gewürzten Mischung verbinden.
Dieses süße, klebrige und würzige Gebräu wird dann in eine butterartige Teighülle gehüllt, wodurch ein harmonisches Gleichgewicht der Aromen entsteht. Der Teig, der in der Regel aus Mehl, Butter und etwas Zucker besteht, wird ausgerollt und in Kreise geschnitten. Diese Kreise werden dann mit der Mincemeat gefüllt, verschlossen und goldbraun gebacken. Das Ergebnis ist ein mundgerechtes Gebäck mit einer perfekten Balance aus Süße und Wärme.
Wie schmecken Mince PIes?
Wenn Sie sie noch nie probiert haben, ist der Geschmack einer gut gemachten Mince Pie eine Offenbarung. Die buttrige, flockige Kruste sorgt für ein angenehmes Knuspern und gibt den Weg frei für die komplexen Aromen der fruchtig-würzigen Füllung. Die Süße der Trockenfrüchte und die Wärme der Gewürze, wie Zimt und Muskatnuss, bilden eine Symphonie der Aromen. Zum Schluss noch etwas Puderzucker darüber streuen und einen Klecks Branntweinbutter dazugeben, wenn Sie sich wirklich verwöhnen wollen.
Im Laufe der Jahre haben Mince Pies ihren Weg in die Populärkultur gefunden und tauchen in der Literatur, in Filmen und Fernsehsendungen auf. Der literarische Gigant Charles Dickens, der für die viktorianischen Weihnachtstraditionen steht, erwähnte Mince Pies in seinem Klassiker “A Christmas Carol” und verfestigte damit ihre Assoziation mit festlichen Feiern.